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Jugendliche mit Superkräften retten die Stadt
Ten Sing besiegt mit Musik, Tanz und Theater das Böse

… und harmonieren dabei sehr gut. – © Vanessa Hellwig

Löhne. Ten Sing, das steht für kunterbunte Shows mit Musik, Tanz, Theater und jeder Menge Spaß. Das bewiesen die 23 Jungen und Mädchen der Gohfelder Kirchengemeinde diesen Samstag in der Werretalhalle bereits zum siebten Mal. Das Motto „That’s How a Superhero Learns to Fly“ war dabei Programm.

Ein Mal im Jahr ist Ten-Sing-Konzert – der Höhepunkt für die Gruppe. „Das ist unser großes Projekt, darauf arbeiten wir hin“, erzählt Anna Schwarze, Jugendreferentin vom Kirchenkreis Vlotho.hepunkt für die Gruppe. „Das ist unser großes Projekt, darauf arbeiten wir hin“, erzählt Anna Schwarze, Jugendreferentin vom Kirchenkreis Vlotho.

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Jede Woche treffen sich die jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 25 Jahren im Gemeindehaus Gohfeld, um Chorproben durchzuführen und das große Konzert zu planen. Dort geht es immer sehr bunt zu: Die Mischung aus Musik und Tanz, eingebettet in ein Theaterstück, ist sehr vielseitig und sorgt stets für eine gut gefüllte Halle. Um alles kümmern sich die Teilnehmer selbst.

Auftakt war das erste Probewochenenden in Ascheloh. Dort wurden die Ten Singers in der „Superhelden-Akadamie“ zu Helden ausgebildet. Jeder erhielt eine spezielle Fähigkeit, die am Konzertabend für den Kampf gegen das Böse eingesetzt werden konnte. Ob sie so die Stadt vor dem Untergang retten können? Denn mit einer Superkraft, die den Namen „Pflanzenbeschwören“ trägt, ist das Ganze nicht so einfach, wie es vielleicht klingen mag.

Ein Jahr lang hatten die Mitglieder Zeit, alles aus ihren Kräften herauszuholen. Elastizität, über das Wasser gehen oder Telekinese – die Kräfte der Ten Singer sind vielfältig. Während der Proben wurde auch ein Gesang entwickelt, mit dem „alles und jeder“ besiegt werden kann. Vielleicht deswegen singen die Jugendlichen zahlreiche alte und neue Hits wie „Wouldn’t it be nice“ von den Beach Boys oder „Ruby“ von den Kaiser Chiefs. Begleitet wurden die mutigen Solistinnen und Solisten durch den Band-Workshop und den Chor.

„Die Musik ist wirklich gut, die Band spielt sehr rockig und die Solisten können echt gut singen“, fasst Anna-Lena Grabenbauer die musikalische Darbietung zusammen. Neben dem begeisterten Löhner Publikum waren auch zahlreiche andere Ten-Sing-Gruppen aus Lübbecke, Münster oder Versmold gekommen. Wegen der guten freundschaftlichen Kontakte besucht man sich gern bei den Events der anderen. „Man unterstützt sich gegenseitig. Die Ten-Sing-Gruppen machen immer viel Stimmung“, erzählt Schwarz.

Es fliegt viel Konfetti, laute Anfeuerungsrufe schallen durch den Saal und ein Ten Singer landet beim Stagediving sogar fast auf der Bühne.

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